Tour #12/18

Breitscheid,
Donnerstag, 5. Juli 2018


Track #12 100640.gpx Garmin-Protokoll


Vorlauf

Mittwoch Abend, 4. Juli 2018:
Keine besonderen Vorkommnisse auf dem Weg von der Weide zum Stall.

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Huch!: In der Nachbarbox steht ein anfallsweise nervig und laut provozierendes, "Gelderländer fressendes Ungeheuer" von Hengst. Ein ihnen schon länger, im letzten Winter bekanntes Testosteron-Exemplar wäre für unsere beiden Angsthasen ganz gewiss weniger aufregend gewesen. (Achtung: Ironie!)

Sie nicht auf der Weide, sondern in der vertrauten, beschützenden Stall Box übernachten zu lassen, hat das Ziel, die Kutschfahrt am Morgen mit ausgeruhten Tieren und Menschen beginnen zu können. Diese geplante Funktion, als beruhigender Vorlauf für die Tour, war damit aber ins Gegenteil verkehrt. Für unsere Beiden und letztlich auch für uns wäre die Nacht auf der Weide sicher erholsamer gewesen. Uns begrüßten nämlich zwei auf "Imponiergehabe" gebürstete spät- bis spätestpubertierend aufgedrehte Pferde.

Siehe auch:

Eine derartige "Äpfel-Orgie" wie auf dieser Tour haben wir bisher noch nicht erlebt.

Wetter

Wolkenfrei, um 19 Grad; kaum Wind; Gewitter liegt in der Luft; Mittlerer Bremsendruck.

Vorbereitungen

Der unverhoffte Boxennachbar animiert unsere Beiden, am Donnerstag Morgen immer noch oder schon wieder? zum Dauer-Schlauch-zeigen (Wallach-Rest-Hengst-Imponier-Gehabe). Jaron versuchte vergeblich und krampfhaft, Wasser in der Box zu lassen. Sein sonst übliches Äpfeln vor dem Putzen gelingt heute nicht. Er schafft es dann aber doch noch - immerhin und Gott-sei-Dank - sich ein erstes Mal am Anbindebalken zu erleichtern.

Menno geht wieder ohne Ehrenrunde(n) an die Deichsel.

Elke steigt sofort auf. Anfahren in aller Ruhe.

Die Fahrt

Wieder ruhiger Start. Mit einigermaßen gut dosierter Anfeuerung gelingt der Anstieg zur Straße einiger Maßen mit dem nötigen erleichternden Schwung.

Jaron schafft es unterwegs noch vier Mal zunehmend dünnflüssig zu äpfeln. Das ist wohl Rekord für ihn. Auch Menno äpfelt dreimal, gemeinsam mit Jaron zum erstenmal am Feuerwehrhaus.

Alle, heute auch bewusst länger gehaltene Stops gelingen mit einem nahezu vorbildlich ruhigen Menno.

Je ein Vorwärts(unter den Bauch)Ausrutscher auf der Hinterhand von Beiden sind wohl auf die langsam nicht mehr so griffigen Vidia-Stifte zurückzuführen. In der nächsten Woche steht dann nach acht Wochen der zweite Beschlagtermin der Saison an.

Nach dem Ausrutscher von Menno schont dieser, mal mehr, mal weniger, auf seinem "alten" Problembein, rechts vorn. Mir scheint auch das rechte vordere Fessel-Gelenk etwas dicker als das links.

Wenn die wohl nun angesagte Verdoppelung der täglichen BONEKARE-Gabe, von 50 Erhaltungs- auf 100-g-Volldosis, nicht helfen sollte, dann hätten wir ein ernstes Problem. (Hyaluron-Spritze, von Lohr?)

Rückkunft

Menno hat gut geschwitzt. Er verputzt seine Nach-Tour-Mahlzeit und einen Eimer Wasser. Letzteres auch Jaron, der sich bei seiner Mahlzeit etwas mehr Zeit lässt. Er genehmigt sich zuerst den Hafer, dann erst die Banane. Immer noch, bzw. erneut mit präsentiertem Schlauch.

Daten

Donnerstag, 5. Juli 2018
1:34 Stunden (8:32-10:06 h);

Über drei Steigungs-Pausen hin und zurück (Fa. Scheld, 2,5 x Feuerwehr, Erlenweg bis zum Schafgarten) Standardstrecke Wildweiberhäusel Parkplatz, Medenbach-Forstrunde-Gabelung und zurück

Strecke 8,0 km; VØ 5,1 km/h; Vmax 13,6 km/h (Steigung, Rückweg, Medenbachquelle); ΔHöhe 184 m

Nachlauf

Zwei Männer vom Steinbruch? bringen eine Absperrung der Medenbacher Straße hinter Fa. Georg in Stellung - Es soll im Steinbruch gesprengt werden. Angeblich nicht auf Höhe der Weide unserer Beiden. Toi...

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