Schwenningen/Breitscheid, 12./19. Juli 2014 Arznei-Empfehlungen der Nicht erst seit ihrem ersten Besuch im Hohen Westerwald und gleichzeitig ihrer und unserer ersten Kutschfahrt hinter Jaron und Jankid in diesem Jahr hat die Tier-Heilpraktikerin, Araberfreundin und Schwägerin Ingrid den "armen Jankid" in ihr Herz geschlossen. Die folgenden Arznei-Empfehlungen stammen entsprechend mit hoher Wahrscheinlichkeit aus der Feder ihres Herzens:
PROTOKOLL „Die ersten fünf Tage“ Die Verabreichung der flüssigen Arzneien verlief mit Spritze ins Maul... und... postwendend zurück - auf die Wiese. „Die zweiten fünf Tage“ „Danach“ Donnerstag, 31. Juli 2014 Von heute an darf Jankid barfuß gehen. Nachdem ihm Dr. Graulich eine Sedierungs-Spritze gesetzt hat, nahm Kai die Eisen ab und schnitt ihm die Hufe aus. Schon beim Auskratzen wollte er mir den rechts hinten garnicht erst geben, und schon bei Halbzeit mit Kai konnte/wollte er - in der vollen Sedierung - nicht mehr auf dem linken Hinterbein stehen. ### Elkes Bericht, Zweiter und dritter Tag Alles unters Fressen gemixt; Auf diese Weise verschwand alles problemlos in Jankid. Vierter bis sechster Tag, Tropfen und Ampulleninhalt über 6 bis 8 Leckerli geträufelt; Damit schön vollgesogen, wurden diese mit Begeisterung von ihm gemampft. Anschließend bin ich darauf gekommen, die Flüssigkeit in kleinen Spritzen zu verabreichen. Dann kam hier und da zwar mal ein Tropfen beim Schlecken (wieder) heraus, aber im Großen und Ganzen gelangte der Hauptteil der Flüssigkeit an Jankids Schleimhäute. Die Tabletten habe ich ab dem 6. Tag im Mörser zu Pulver zerrieben und so in sein Fressen gemischt, dass sich der Staub schön fein daran anlagerte. Heel und Schüssler Salz verschwanden so ohne Verluste in Jankid. Bei den geringen Mengen an Lymphomyosot in der dritten Phase war Jankid dann so weit, dass er sein Maul, wenn es mit der Spritze nicht schnell genug ging, schon von selber aufsperrte, damit er nicht so lange auf sein Fressen warten musste. Vielleicht sollten wir die Prozedur nun, wo er freiwillig das Maul aufsperrt, noch einmal von vorne beginnen?! Zu den Auswirkungen: Nach der Verabreichung der Medikamente auf der Weide fiel häufig ein "müder", da stark (häufig) gähnender Jankid auf - Spannungsabbau? Wie bei Allem zuvor, sein Gangbild bot ein Wechselbad - mal schlimmer, mal besser - aber leider keine dauerhafte Verbesserung. Schade, schade, dass ich sonst nichts Positiv(er)es vermelden kann. ### Fortsetzung folgt... ### |
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