JARON & MENNO Fr 11.5. Do 24.5. (13 Tage) Do 31.5. (20 Tage) Fr 1.6. (21 Tage) Do 21.6. (6 Wochen) Do 5.7. Fr 6.7.: Mo 9.7. Menno, Depotspritze Dr. Graulich SMS: Di 17.7. Di 24.7. Neuer Termin: Mo 30.7., 10 Uhr Sa 28/So 29.7. Mo 30.7.: um 11 Uhr: Nun stehen zwei Gelderländer mit sieben, zwölf Wochen alten Eisen in der Box. Jaron geht inzwischen auf vier "Plateau-Sohlen-High-Heels", die hinten klappern. Er rutscht, auch auf ebener Fläche auf Asphalt, immer wieder mit der Hinterhand unter den Körper aus. Widia-Stifte sind rund geschliffen?, geben keinen Halt mehr? Prekäre Fuß-Statik? Welche Auswirkungen hat der Aufenthalt in der Box bei den herrschenden hohen Temperaturen? Mennos Fesselgelenk rechts vorn ist am 2.8. wieder stärker geschwollen. Beim Spaziergang zeigt er Ansätze zum Schonverhalten. Jaron hat seit gestern, 1.8. zunächst ein geschwollenes Fesselgelenk rechts, nun auch links hinten. Wenn jemand in der Lage wäre, wenigstens Mennos Huf rechts vorn zu beschlagen, Do/Fr 2./3.8. Elke hat bei Claudia Von Lohr Essigsaure Tonerde besorgt. Jarons hintere Fesselgelenke und Mennos rechtes vordere Fesselgelenk wurden über Nacht damit eingeschmiert. Es scheint geholfen zu haben. Do 9.8. - 8 Uhr: Wir erhalten eine schriftliche Aufforderung, unsere Berg-Weidehütte und die Sawa-Kutsche bis 18 Uhr, also innerhalb von 9 Stunden! vom Betriebsgelände zu entfernen. Was wir nicht für möglich hielten, gelang mit spontaner Hilfe von tollen Pferdemenschen zunächst nur für die Weidehütte. Sie ist nun in einer professionellen Aktion "zwischengelagert". Mit Hilfe von Peter und eines weiteren Pferdefreundes gelang der Transport der Sawa und des Geschirrs, ebenfalls an einen sicheren Standort, noch am nächsten Tag, Fr. 10.8.2018!! Einen RIESIGEN DANK an alle, die uns bei dieser Rekord verdächtigen Aktion geholfen haben! ### Der wichtigste Grund, warum wir Einsteller in diesem Dienstleistungs Betrieb sind, ist: Wir möchten Kutsche fahren! Nun haben wir die erste (und letzte) erhöhte Monatsmiete an den Dienstleister gezahlt, und wir können dennoch nicht anspannen, 1., weil sich ein Schmied zunächst - über elf Wochen nachdem er den Erstbeschlag gemacht hat - nicht in der Lage sieht, EINEN Huf unserer beiden Pferde zu beschlagen, dafür beiden Pferden drei Wochen Boxenhaltung verordnet, um kurz darauf vollständig von seinem Vertrag zurückzutreten, nach Ende der Boxenhaltung - das wären dann über vierzehn Wochen nach seinem ersten Beschlag - den zweiten Beschlag zu verpassen. 2., selbst wenn es gelingen sollte, unsere Beiden noch vor Ablauf der Kündigungsfrist unseres Einsteller Vertrages neu zu beschlagen, könnten wir immer noch nicht fahren, weil uns unser Dienstleistungs Betrieb schon drei Wochen vorher dazu aufgefordert hat, unsere Kutsche von seinem Gelände zu entfernen. Fr 10.8.: An ein Fahren ist zwar immer noch nicht zu denken, aber ein neuer Schmied traut sich, in die immer prekärer werdenden Umstände um den zweiten Beschlag unserer Beiden einzusteigen. Er wird verständlicher Weise aber erst frühestens in der Woche vom 13. bis zum 18.8 einen Termin freischaufeln können. ### Sa 11.8.: morgens:14 Wochen nach dem ersten Beschlagtermin ist nun Mennos Eisen rechts hinten, das schon seit längerem mit viel Spiel klappert, auch noch aus allen Nägeln der Innenseite heraus und seitwärts verrutscht, so dass der innere Aufzug unter den Huf gekommen ist. Wir können das Eisen lostreten, ohne den Huf zu beschädigen. Menno läuft nun also rechts vorne und hinten barfuß, links vorn und hinten auf sehr alten Eisen. Die Huflage wird also auch in der Box immer brenzliger! So 26.8. - Mennos Eisen links hinten hat sich ebenfalls verabschiedet. Nun geht er noch auf dem einen Eisen links vorn, das unser kranker Schmied aufgeschlagen hat. Auf Empfehlung des Schmieds der neuen Pension (ab 1.9.2018) kommt Sven Boecking aus Wilnsdorf. Mi 29.8. - Sven beschlägt beide. Kann sich weitere Beschlag Zusammenarbeit vorstellen (trotz der langen Anreise). Nur der Hufservice müsste von jemandem in der Nähe übernommen werden. ### Fortsetzung folgt |