JARON
Ein ganz feines Kutschpferd -
Vom "Preußen" zum Charmeur

Der Nachruf
"Hier endet die Reise nicht. Der Tod ist nur ein weiterer Weg, den wir alle gehen müssen."

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Heisterberg/Breitscheid
im November 2018 bis Januar 2019


Inhalt

- Die Todesanzeige
- Der letzte Tag...
...und der danach
- So eine Gemeinheit
- Man könnte beinahe denken...
Lieber Jaron - 9 Wochen später


JARON ist tot
Mach's gut, Rehlein!
W
ir kommen nach.


JARON, am 8. Oktober 2018,
auf einer Weide von Anne und Willi Schmitt

Am Freitag, den 2. November 2018, erlöste ein gnädiges, schnelles Ende unseren Weggefährten der letzten sieben Jahre und fünf Monate, unseren geliebten Kutschenprofi, den feinen Gelderländer Rappen JARON, in seinem 28. Lebensjahr, von einem kurzen aber heftigen und endgültigen Leiden.

Wir bedanken uns bei allen, die uns ihr Mitgefühl ausgedrückt haben.

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Unfassbar! Es gibt Typen, die sich nicht einmal aus Anlass des Todes eines Pferdes anständig benehmen können. Sie sind und bleiben: Egomanisch, selbstüberschätzend, boshaft, verlogen, scheinheilig, heuchlerisch, hinterhältig, frech, dreist, unverschämt, respektlos, übergriffig, anmaßend, taktlos...
Wir lassen uns aber von derart böse verschwendeten Energien nicht mehr herunterziehen.

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In sanfter, tiefer Trauer denken wir an ein großes kleines Pferd. Lieber JARON, wir sind stolz und dankbar, dass wir Dich für mehr als ein Viertel Deines Lebens begleiten, von Dir lernen und Dich am Ende persönlich aus dieser Welt verabschieden durften.

Fröschli, Du hast uns so viele Kilometer vor der Kutsche bewegt. Nun bist Du uns ein letztes Mal vorausgegangen, auf die andere Seite unseres gemeinsamen Weges. Genau da werden wir uns wiedersehen. So lange wohnst Du in unserem Herzen.

Deine

MENNO, Elke & Karlheinz

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Der Todestag

„Wo ist denn Jaron?“

Freitag, 2. November 2018, „Portugalweide“:

16.30 Uhr: Menno, "The Sentinel", der aufmerksame Wächter unserer Beiden, erkennt unser Kommen, wie immer als Erster mit hoch erhobenem Kopf und begleitet uns dann vom Eingang der Weide zum Stall in deren Mitte. Jaron ist nicht zu sehen. Er wird wohl, ebenfalls nicht zum ersten Mal, vor dem Stall auf uns warten.
Aber, auch nach einem Blick in beide Boxen,

Elke: „Wo ist denn Jaron?“

Zurück zum Eingang. Schon auf halbem Weg:
Da steht er. Regungslos, mit gesenktem Kopf. In der Weidehütte. Mit dem linken Hinterteil gegen deren Rückwand gelehnt. Ansprache und Umarmung bleiben unbeantwortet. Zähflüssiger Schleim aus Nase und Mund.

Eine Kolik? Eine der bisher bei JARON seltenen aber durchweg von der problemlos leichteren Sorte? Wenn, dann meistens nach einem Weidewechsel. Würde ja „passen“.

Das Ohr an seinen Kugelbauch: Keine Glucker-Geräusche. Das könnte auch ein Zeichen für eine Kolik sein. Nach einer Spritze vom Doktor war dann noch jedes Mal am nächsten Tag alles wieder gut.

Elke gibt JARON einen Schluck Colosan. Ich suche im (offenbar bei einem Akku-Wechsel teilweise geschredderten) Telefonbuch unseres moubails und finde Gott-sei-Dank doch noch die Nummer von Claudia von Lohr. Sie meldet sich sofort und verspricht so schnell wie möglich zur Weide zu kommen.

Jaron atmet sehr flach, kaum wahrnehmbar. Ab und zu ein Schnapper. An die Herzfrequenz haben wir gar nicht gedacht. Nach dem Anlegen von Halfter und Strick kann ich ihn auch mit pausenlos gutem Zureden nicht dazu bringen, sich von der Stelle zu bewegen. Bei Darmproblemen wäre Bewegung wichtig.

Hier sieht es aber ganz so aus, als habe Jaron Angst, umzufallen, wenn er sich nicht irgendwo anlehnen kann.

Elke hat den aufgeregten MENNO im zweiten Teil der Weide geparkt.

JARON & MENNO,
so gingen sie miteinander vor der Kutsche

Es muss so gegen fünf sein, Sonnenuntergang. Ich gehe zum Wirtschaftsweg, setze mich auf eine Bank und leuchte mit der Taschenlampe in Richtung Anfahrt der Ärztin, um ihr evtl. Orientierung zu geben. Nach einer guten Viertelstunde gehe ich zur Weide zurück. Ich höre JARON, wie er über die Schwelle am Eingang der Weidehütte poltert. So lange wir ihn kennen: Er konnte noch nie seine Füße heben. So hat es Elke doch geschafft, ihn dazu zu bewegen, mit ihr die Hütte zu verlassen.

Da kommt Claudia von Lohr. Inzwischen ist es dunkel. Ich fahre den SEAT in die Weide und leuchte den Platz um Jaron aus. Claudia untersucht JARON, misst seine Temperatur und horcht ihn ab:

„Sein Herz rast. Er ist ziemlich runter. Er ist dehydriert. Eine hochgehobene Hautfalte bleibt stehen! Es ist sehr ernst, vermutlich Schlundverstopfung. Ich kann versuchen, sie mit einer Spülung aufzulösen. Ich brauche zwei Eimer, einen mit Wasser.“

Genau das haben wir nach dem Umzug immer wieder vergessen beziehungsweise aufgeschoben: Zwei Eimer zum Weidestall mitzubringen: Ist ja noch nicht Winter-Eimer-Tränke-Zeit! Ich fahre zu Willi, besorge zwei Eimer und fülle einen am Wasserfass.

Claudia hat Jaron inzwischen etwas gegen Schmerzen und zum Lösen des Krampfs in der Speiseröhre gespritzt. Sie brauchte mehre Versuche, um eine Vene zu finden. Bei rasender Herzfrequenz ist der Blutdruck offenbar so niedrig, dass die Gefäße zusammenfallen.

Ich darf eine Nasenbremse halten, während Claudia eine Nasenschlundsonde einführt, einen Plastikschlauch in kleinen Schüben durch die Speiseröhre in Richtung Magen schiebt. Jaron ist wunderbar ruhig. Nachdem irgendein Hindernis einen weiteren Vorschub des Rohres verhindert – weit vor dem Mageneingang! – wird es über einen aufgesetzten Trichter mit Wasser gefüllt. Claudia bewegt den Schlauchinhalt per Mund drückend und saugend und schiebt den Schlauch vor- und zurück. Es zeigen sich jedoch keine Teile des Materials eines möglichen Schlundverschlusses, etwa aus Nahrungsbestandteilen, sondern nur Schleimpartikel.

Claudia: „Bei alten Pferden kann es zu einer Herzvergrößerung kommen. Dadurch und/oder in Zusammenwirken mit eines möglichen Tumors kann es dazu kommen, dass die Speiseröhre zusammengedrückt und damit versperrt wird. Das könnte bei Jaron der Fall sein. Weitere Behandlungen wären nur nach einem, allerdings unzumutbaren Transport in einer Klinik möglich. Hier ist eine Behebung seiner lebensbedrohlichen Situation technisch nicht möglich. Jede weitere Verzögerung bedeutet aber eine Qual für JARON. So traurig es ist: Das Beste, das man ihm antun kann, ist, ihn gehen zu lassen: Euthanasie durch Einschläfern.“

Nachdem wir von der Logik erschlagen, wie betäubt zustimmen, begibt sich Claudia zu ihrem Wagen und bereitet die Injektion vor.

Jaron hat erneut, nun mit der rechten Hinterhand, stützenden Kontakt mit der Weidehütte gesucht. Wir versuchen, ihn etwas davon weg zu bewegen, damit er Raum haben würde, wenn er fällt. Genau das schien aber gerade so zu wirken, als habe man ihm einen Stuhl weggezogen. Gegen unser Beider Widerstand am Halfter geht Jaron unaufhaltsam rückwärts und fällt zwischen zwei Weidezaunlitzen, so dass er - bis auf seine Hinterfüße - außerhalb der Weide auf seiner rechten Seite zu liegen kommt. JARON schnappt nun regelmäßig nach Luft.

Wir sprechen mit unserem ruhigen, tapferen JARON.
Wir verabschieden uns.

Claudia sucht und findet eine Ader. Jaron richtet seinen Kopf noch einmal auf, streckt seine Beine, wie zu einem Sprung, legt sich leicht und ruhig wieder hin:

JARON IST VON UNS GEGANGEN.

...

Danke Claudia. Du hast eine schwere Aufgabe souverän gemeistert. Zwei tief erschütterte Menschen ruhig geführt und unseren geliebten JARON vom Leiden erlöst.

Ich fahre nach Heisterberg und hole eine Plane. Wir bedecken Jarons Körper und beschweren die Decke um ihn herum mit allen Steinen, die wir im Taschenlampenlicht finden können.

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Die Tage nach Jarons Tod

Seinen optimalen Liegeplatz - außerhalb der Weide und teilweise unter dem Zaun - haben wir Jaron selbst zu verdanken - siehe: "Man könnte beinahe denken...". Die Tierkörperbeseitigung ist gesetzlich in jedem Bundesland geregelt. Eine ihrer Vorschriften lautet: Der tote Tierkörper wird nur ohne Eisen abtransportiert. Willi, einer unserer beiden neuen, rührigen Herbergseltern, konnte Jarons Körper dort vorsichtig (ohne ihn mit der Ladegabel zu verletzen) und bequem aufheben und auf einen Hänger ablegen. Nun blieb ihm auch die Ehre vorbehalten, Jarons letzte Schuhe, seine gerade einmal eine gute Woche alten Eisen abzunehmen.

Bis zur letzten Sekunde war Menno nicht vom Körper seines Weidekumpels gewichen. Er hatte wohl die ganze Nacht bei ihm gewacht. So geschah auch der Abtransport von Jaron unter den aufmerksamen Augen unseres "Wächters" Menno. Monate später steht er auch heute noch immer wieder an dieser Zaunstelle und schaut mit erhobenem Haupt ins Tal. Dahin, wo Willi den Körper unseres Jaron an seinen Hof gebracht hat. Von wo er abgeholt werden könnte. Was am 5.11.2018, am Montag der kommenden Woche geschah.

Was mit einer Hand voll Schweifhaaren und den letzten Eisen von Jaron geschehen wird, ist mir - ebenso wie mit denen von Jankid - immer noch unklar.

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Trotzdem: Es ist gemein, dass er gerade jetzt geht

Was auch immer die Ursache für JARONs endgültiges Leiden war, es kann ihn aller höchstens acht Stunden gepiesackt haben. Denn, als wir ihn am Morgen dieses Tages, nach dem Frühstück verließen, verabschiedeten wir uns, wie an allen Tagen seines letzten Lebensjahres, von einem zwar unverkennbar alten Pferd, aber auch von einem lebenslustigen, nicht selten übermütigen, um nicht zu sagen, ein liebenswürdig frechen Gelderländer.

Uns war klar, JARON ging auf seinen 28sten Geburtstag zu, ein hohes Alter für ein Großpferd. Mit etwas Ähnlichem mussten wir also jederzeit rechnen. Und genau das redeten wir uns auch Mantra artig immer wieder ein, geknüpft an die Hoffnung, dass es ja vielleicht, am liebsten, bitte doch erst in fünf Jahren sein möge.

Dass es nun aber genau jetzt, hier und heute passieren sollte, war wie ein K.o.-Blitzschlag aus heiterem Himmel. Allein, um zu realisieren, wie endgültig die Konsequenz der Diagnose von Claudia von Lohr war, brauchte es einige Zeit. Wenn ich genau hin spüre, ist die notwendige Zeit, dieses Geschehen zu verstehen und in Demut anzunehmen, auch Wochen später immer noch nicht herum.

Ist es ist nicht eine Gemeinheit, ...

dass wir keinen JARON mehr erleben werden, der jedes Dominanz Gehabe seines 13 Jahre jüngeren Kumpels MENNO mit einer pfiffigen Volte austanzt und ins Leere laufen lässt? Dafür einen JARON, der seine milde, in die Tage gekommene Dominanz am gemeinsamen Trakhener Freund, Nadines TONI, mit mehr angedrohtem als ausgeübtem Widerristknabbern mit angelegten Ohren lustvoll auslebte? ...

dass wir keinen JARON mehr erleben werden, wie er mit einem genauestens dosierten Nasenstüber, der einen Siebzigjährigen gerade eben nicht von dessen zwei Beinen holt, seine alleinigen Rechte an allen Leckerlies, im Umkreis mindestens einer Pferde Halslänge, unmissverständlich anmeldet? ...

dass wir keinen JARON mehr vor der Kutsche erleben werden, wie er, auf seine eigene Art durch Berge von Herbstlaub schlurfend, das derart selbst erzeugte Rauschen unverholen genießt? ...

... ... ...

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Man könnte beinahe denken...

Zum Schluss dieses so endgültigen Tages: Lässt er uns - nicht zum ersten Mal - an so etwas Romantisches und scheinbar Unvernünftiges denken wie es Christian Morgenstern gedichtet hat:

Vice Versa 

Ein Hase sitzt auf einer Wiese,
des Glaubens, niemand sähe diese. 

Doch, im Besitze eines Zeißes,
betrachtet voll gehaltnen Fleißes 

vom vis-à-vis gelegnen Berg
ein Mensch den kleinen Löffelzwerg. 

Ihn aber blickt hinwiederum
ein Gott von fern an, mild und stumm
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Gleich einem Gott, mild und stumm, leidend. Kein Schrei um Hilfe. So gehört es sich nun mal für einen, der zur noblen Art der Pferde gehört. Auch dann nicht, als er mit rasendem Herzen, fast verdurstet, an die Wand gelehnt, in seiner Weidehütte steht. Die Angst, auf dem Weg zum keine zehn Meter entfernten Wasserfass das Gleichgewicht zu verlieren, umzufallen und nicht mehr aufstehen zu können, lässt JARON dort stehen bleiben. Und so wird der Durst immer größer, und der Schleim in Nase, Mund, Luftröhre, Lunge und Speiseröhre wird immer quälend zähflüssiger. Und immer noch kein Schreien um Hilfe.

Als seine Menschen kommen, verstehen die ihn nicht. Sie versuchen ihm gar den sicheren Rückhalt an der Hüttenwand zu nehmen. Und doch folgt er schließlich deren nicht nachlassenden Bitten, die immer noch beachtliche Masse seines Körpers nach draußen, hinaus aus der Hütte zu balancieren. Eine riesige psychische Leistung, eine große Überwindung von Angst. Sicher auch eine enorme körperliche Anstrengung.

Nach dem, trotz Betäubung mittels Nasenbremse, garantiert immer noch extrem unangenehmen Spülversuch mittels Schlauch durch Nase und Speiseröhre, um hoffentlich ein mögliches Hindernis in der Speiseröhre aufzulösen, hat er sich gerade wieder eine Anlehnung an der Weidehütte verschafft. Da wird ihm die erneut genommen. Dies Mal aus dem Wunsch, er möge nach seinem Tod einen Platz haben, um sich dort hinzulegen.

Als Meister im Erkennen seelischer Zustände bei seinen Mitlebewesen, „wusste“ er längst, auf seine eigene Weise, dass das Ende seines Lebens, seine „Einschläferung“ bevorstand. Wir, seine Menschen, haben keine Ahnung, ob er mit diesem Ausweg aus seinem Leiden „einverstanden“ war. Wir wünschten es uns so sehr. Wir wünschten, dass JARONs Reaktion auf den Versuch, ihn von der Hüttenwand zu lösen, ein Zeichen seiner Zustimmung gewesen wäre:

„Ich weiß, welche Probleme Ihr nach meinem Tod, also ohne meine aktive Mithilfe, mit der mehr als einer halben Tonne meines Körpers haben werdet. Lasst mich nur machen. Ich lege mich schon mal außerhalb der Weide hin.

Meine Hinterfüße lass ich noch in der Weide. So kann mich MENNO, mein lieber Kumpel, bei seiner letzten Wache für mich berühren. So können auch wir Beiden Abschied nehmen."

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Lieber Jaron
im Januar 2019

Nun sind es mehr als neun Wochen her, und die Erinnerung an die letzten Momente, die wir mit Dir zusammen auf dieser Welt verbringen durften, tut immer noch so weh wie am Tag danach. Ein Erlebnis, das mich so erschüttert, so im Innersten getroffen und sprachlos gemacht hat, wie noch nichts Vergleichbares in immerhin 74 Lebensjahren.

Erst eine Szene aus Tolkiens "Der Herr der Ringe", genauer aus: "Die Rückkehr des Königs", löste die Blockade, hier Deinen Nachruf zu schreiben. Es war der folgende Dialog zwischen dem jungen Hobbit Pippin und dem Zauberer Gandalf der Weiße:
...
Pippin: Ich hätte nicht gedacht, dass es so enden würde.
Gandalf: Enden? Nein, hier endet die Reise nicht. Der Tod ist nur ein weiterer Weg, den wir alle gehen müssen. Der graue Regenvorhang dieser Welt zieht sich zurück und alles verwandelt sich in silbernes Glas. Und dann siehst du es.
Pippin: Was, Gandalf? Was sehe ich?
Gandalf: Weiße Strände. Und dahinter ein fernes grünes Land unter einer rasch aufgehenden Sonne.
Pippin: Dann ist es nicht schlimm.
Gandalf: Nein. Nein, ist es nicht.
...

Nun seid Ihr Beiden also wieder beieinander, Du und JANKID, Dein Halbbruder, der sich schon vor fast genau vier Jahren auf den Weg gemacht hat, zu den "weißen Stränden eines fernen grünen Landes, unter einer rasch aufgehenden Sonne".

Doch, zurück auf Anfang.

Vor fast sieben einhalb Jahren begann unsere gemeinsame Lebensreise, mit Dir, JARON, JANKID und mit Elke und mir, Karlheinz. Mit zwei Menschen, die sich in fortgeschrittenem Alter und ohne Vorerfahrung trauten, zwei ebenfalls betagte, aber immer noch temperamentvolle Pferde in ihre Obhut zu nehmen. Einen kontaktfreudigen, feinfühligen und in sich ruhenden, wuchtigen JANKID und Dich, einen emotional eher distanzierten, dafür vorbehaltslos pflichtbewussten und absolut verlässlichen, warmblütigen "Araber aus dem Gelderland". Das soll keine Beleidigung sein. Der liebevolle Spitzname "Rehlein" meint eben Deine, für ein klassisches Kutschpferd, feingliedrige Körpergestalt. Dein zweiter Kosename "Fröschli" meint Dein Gesicht, dessen Augenpartie schon immer, mit dem Alter noch zunehmend, gravitätischen Ernst aber auch spitzbübische Weisheit ausstrahlte.

Fortsetzung folgt...

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