PferdeRECHT ist MenschenPFLICHT 2014


Global aufgestellte, millionenschwere Tierrechtler, Tierschützer, Immobilien-Spekulanten und der Bürgermeister von New York wollen die Kutschpferde aus dem Central Park verbannen. Nicht nur Liam Neeson hält das für kriminell; denn Pferde ohne eine Aufgabe gehen zum Metzger oder werden nicht mehr geboren.

Dieser Streit steht beispielhaft dafür, was die Menschen den Pferden auch im 21sten Jahrhundert schuldig sind. Immerhin machten wir sie vor mehr als sechs Tausend Jahren zu Haustieren, und bis vor fünfzig Jahren durften sie schwerste Arbeiten für uns verrichten. Das Ziehen einer Kutsche gehört zu den leichtesten!

von Karlheinz Damerow


Prolog

In den ersten beiden Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg wurden fast alle Pferde in der Landwirtschaft durch Traktoren ersetzt. Die folgende Sammlung von Gedanken ist zwei Pferde-Persönlichkeiten aus dieser (vorerst?) letzten Generation einzigartiger Helfer und Gefährten der Menschheit gewidmet.

HEKTOR

Der stattliche Hannoveraner trägt hier 1960 den fröhlichen sechsjährigen Hans-Peter Schiebahn. HEKTOR durfte in der Nebenerwerbs-Landwirtschaft von Johann und Katharina Meschenich, Hans-Peters Großeltern, im Vorgebirge, sämtliche Zugarbeiten verrichten, bis ihn 1966 ein Traktor arbeitslos machte; (Das schöne Foto erscheint hier mit freundlicher Genehmigung von Hans-Peter Schiebahn, MVC Bornheim-Brenig e.V.).

HANS

Der liebe, starke Hannoveraner(?), der hier 1961/2? auf seiner letzten Arbeitsstelle am Hof in Eschenhausen bei Bassum, von seinem stolzen Menschen, dem Bauern Friedel Lindloge vorgestellt wird. HANS konkurrierte schon zu dieser Zeit mit einem Eicher-Traktor und durfte nur noch luftbereifte Erntewagen bewegen. Dafür bewegte er - wohl in Notwehr gegen die Ausrottung seiner Art wegen vorgeblicher Überflüssigkeit - meinen Bruder und mich zur Liebe zu Pferden und damit zur Verantwortung für das Leben von immerhin ein paar seiner Artgenossen. Das hast Du gut gemacht, HANS!


Vier Kernaussagen zum Thema Pferderecht 2014

und warum der Streit um Pferde-Kutschen in New York beispielhaft dafür steht, welches Recht die Menschheit ihrem Haustier Pferd nach tausenden von Jahren schuldet.

Gegen Ende dieser Seite kehren die folgenden Sätze wieder. Ergänzt durch Begründungen, die Ergebnisse des Nach-Denkens sein können über Inhalte der Sammlung von Gedanken und Informationen zur Geschichte von Pferden und Menschen in sechs Kapiteln. Wer mag, gehe zuerst zu den Begründungen und dann zur Lektüre der Gedanken und Informationen. Umgekehrt und mit ein wenig Geduld geht es auch - sogar etwas einleuchtender.

Ein Auto ist bequemer, schneller und unwahrscheinlich viel lebensgefährlicher als eine Pferdekutsche.

Begründung

Eine Pferdekutsche ist faszinierender, berührender und unschlagbar viel erlebenswerter als ein Auto.

Begründung

Pferde haben alles verdient, nur nicht, dass sie von Tierfreunden zum Aussterben verurteilt werden!

Begründung

Pferde haben über Tausende von Jahren ein Recht erarbeitet, erlitten, erworben, erdient...!, auf ein gewürdigtes Dasein als Nachbarn der Menschen, Haus an Stall.

Begründung


Von Pferden und Menschen und ihrer gemeinsamen Geschichte

Eine kleine Sammlung von Gedanken und Informationen über eine sehr, sehr lange Zeit.


6.000 Jahre Haustier

Mythologische Spuren

Kutschen-Romantik 1900?

Diener der Menschheit

Pferde heute

Anti-Pferde-Kampagne 2014

Was zu zeigen war

Epilog

Interessante Adressen

Post für Bill de Blasio

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